
Projektmanagerin bzw. Projektmanager (m/w/d) Energetische Stadtsanierung und -entwicklung
Bezirksamt Hamburg-Nord, Dezernat Wirtschaft, Bauen und Umwelt
- Job-ID: J000016609
- Startdatum: schnellstmöglich
-
Art der Anstellung: Vollzeit/Teilzeit
(befristet bis 01.07.2026) - Bezahlung: EGr. 13 TV-L
- Bewerbungsfrist: 11.06.2023
- Anzahl der Stellen 1
Wir über uns
Das Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung ist zuständig für die Vorbereitung und Steuerung der städtebaulichen Entwicklung im Bezirk Hamburg-Nord. In der Abteilung Stadterneuerung/Integrierte Stadtteilentwicklung werden die Bund-Länder-Programme der Städtebauförderung (RISE) sowie Sonderprojekte von städtebaulicher Seite betreut. Unterstützen Sie uns bei der Erstellung und Umsetzung des integrierten Quartierskonzeptes für energetische Sanierungsmaßnahmen, Mobilität und Klimaanpassung für das Quartier Langenhorn/Essener Straße (KfW Programm 432). Sie setzen damit eine Maßnahme aus dem Integrierten Klimaschutzkonzept des Bezirks um und sind daher fachlich und strukturell zudem in das bezirkliche Klimaschutzteam eingebunden.
Hier finden Sie weitere Informationen zum Aufgabenspektrum der Stadt- und Landschaftsplanung, dem Klimaschutzkonzept im Bezirk Hamburg-Nord sowie zur Arbeitgeberin Freie und Hansestadt Hamburg.
Ihre Aufgaben
Sie
- koordinieren den Prozess und die Erstellung des integrierten Quartierskonzeptes, den Dienstleister und verwalten die Fördermittel. Dabei bilden Sie eine Schnittstelle zwischen den Fachämtern des Bezirksamtes, zu anderen beteiligten Behörden, den örtlichen Akteurinnen und Akteuren und der Bezirkspolitik.
- wirken mit an der Erstellung von Handlungskonzepten, Maßnahmenkatalogen und Zeitplänen, der verantwortlichen Fortschreibung des Quartierskonzeptes und initiieren Maßnahmen zum Monitoring und zur Erfolgskontrolle.
- unterstützen fachlich bei der Vorbereitung, Planung und Umsetzung der Maßnahmen aus dem Quartierskonzept, stellen die Zusammenarbeit aller Beteiligten sicher und bauen Netzwerke auf.
- entwickeln und organisieren Beteiligungsformate, Veranstaltungen und die Öffentlichkeitsarbeit zum Projekt und beraten zu Finanzierungsfragen und Förderprogrammen.
- bearbeiten Fragestellungen rund um die energetische Gebäudesanierung im Einklang mit stadtbildrelevanter, historischer Bausubstanz und wirken mit an Projekten in RISE-Fördergebieten sowie im Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus - Jarrestadt.
Ihr Profil
- Hochschulabschluss (Bachelor oder gleichwertig) der Fachrichtung Architektur, Stadtplanung, Gebäude-, Energie- und Umwelttechnik, Energieeffizientes und Nachhaltiges Bauen, Umweltmanagement oder einer vergleichbaren Studienfachrichtung oder
- gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen und
- jeweils zusätzlich eine mindestens dreijährige einschlägige Berufserfahrung
Vorteilhaft
- Erfahrung im Bereich der kommunalen Wärmeplanung, dem (technischen) Klimaschutz, der energetischen Gebäudesanierung o.ä. Bereichen
- Kenntnisse im allgemeinen und im besonderen Städtebaurecht, des Bauordnungsrechts und Sensibilität im Umgang mit historischer Bausubstanz
- Erfahrung in der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen, Workshops und im Netzwerkaufbau
- Zuverlässigkeit, Selbständigkeit und Eigeninitiative sowie die Fähigkeit zu analytisch-konzeptionellem Denken und strukturiertem Arbeiten
- Teamfähigkeit und hohe kommunikative Kompetenz im Umgang mit unterschiedlichen Adressatinnen und Adressaten, Verhandlungsgeschick, gute mündliche und schriftliche Ausdrucksweise sowie Kreativität und zeitliche Flexibilität
Unser Angebot
- eine Stelle, befristet bis zum 01.07.2026, schnellstmöglich zu besetzen
- Bezahlung nach Entgeltgruppe 13 TV-L (Entgelttabelle)
- ein vielfältiges Aufgabenspektrum an einem modernen Arbeitsplatz im Technischen Rathaus in Eppendorf, geprägt durch Teamarbeit und ein offenes, freundliches Betriebsklima
Ihre Bewerbung
Bitte übersenden Sie uns folgende Dokumente:
- Anschreiben,
- tabellarischer Lebenslauf,
- Nachweise der geforderten Qualifikation,
- aktuelle Beurteilung bzw. aktuelles Zeugnis (nicht älter als drei Jahre),
- für die Berücksichtigung einer Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung im Auswahlverfahren einen Nachweis,
- Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in Ihre Personalakte unter Angabe der personalaktenführenden Stelle (nur bei Beschäftigten des öffentlichen Dienstes).
Wir freuen uns insbesondere über Bewerbungen von Männern. Sie werden aufgrund ihrer Unterrepräsentanz bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.