
Referent:in Kommunikations- und Mediensysteme im Justizvollzug
Behörde für Justiz und Verbraucherschutz, Amt für Justizvollzug und Recht
- Job-ID: J000033480
- Startdatum: schnellstmöglich
-
Art der Anstellung: Vollzeit/Teilzeit
(unbefristet) - Bezahlung: EGr. 13 TV-L
- Bewerbungsfrist: 05.05.2025
- Anzahl der Stellen: 1
Wir über uns
Das Referat für die IT-Fachverfahren des Justizvollzugs ist zentral zuständig für die Planung, Steuerung und Begleitung sowie die zügige und zugleich sichere Digitalisierung des Justizvollzugs. Es fungiert als interne und externe Schnittstelle und gewährleistet damit moderne und rechtssichere Abläufe in den Justizvollzugsanstalten.
Ferner muss für die Behandlung und Betreuung der Gefangenen ein sicherer und schneller Übergang auf die digitale Aktenführung sichergestellt sein, um die Erfüllung der vollzugsgesetzlichen Aufträge zukunftsorientiert zu gestalten, Prozesse zu beschleunigen sowie Ressourcen zu schonen. Darüber hinaus spielt die Einführung moderner Informationstechnologie eine zentrale Rolle, um das Bildungsangebot und die soziale Anbindung zu erweitern und so die Resozialisierung nachhaltig zu fördern. Die Einhaltung der Datenschutzrichtlinien sowie die Entwicklung und Implementierung von innovativen Sicherheitslösungen sind dabei unverzichtbar, um einen rechtssicheren und störungsfreien Betrieb und die Sicherheit der hochsensiblen Daten zu garantieren.
Hier finden Sie weitere Informationen: Arbeitgeberin Freie und Hansestadt Hamburg.
Ihre Aufgaben
- fachliche Zusammenarbeit mit dem Digitalisierungsprogramm HEUREKA
- Schnittstelle zwischen Telekommunikationsanbieter und Justizvollzugsanstalten
- Ausschreibungsvorbereitung und fachliche Vorgaben für Ausschreibungsverfahren im Bereich Haftraumkommunikation
- Bearbeitung von parlamentarischen und sonstigen Anfragen Dritter
- Vertretung der Abteilung J1 in Gremien des Bundes und der Länder
Ihr Profil
- abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Staatsexamen, Master oder gleichwertig) in Telekommunikationsinformatik, Informations- und Telekommunikationstechnik, (Wirtschafts-) Informatik, Verwaltungswissenschaften oder
- gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen auf Basis eines abgeschlossenen Studiums (Bachelor oder gleichwertig) der o.g. Fachrichtungen und zusätzlich mit 4 Jahren einschlägiger Berufserfahrung
Vorteilhaft
- umfassende Kenntnisse im Projektmanagement sowie Erfahrung in der Durchführung von Projekten, idealerweise in unterschiedlichen Rollen
- gute kommunikative und kooperative Fähigkeiten, auch in schwierigen Abstimmungsprozessen
- hohes Maß an Selbstständigkeit, Engagement, Initiative, Teamfähigkeit sowie IT-Affinität
- Kenntnisse im Geschäftsprozessmanagement und/oder Erfahrungen bei der Durchführung von größeren Organisationsprojekten
- Kenntnis der Verwaltungsorganisation der Freien und Hansestadt Hamburg, insbesondere des Justizvollzugs
Unser Angebot
- eine Stelle, unbefristet, schnellstmöglich zu besetzen
- Bezahlung nach Entgeltgruppe 13 TV-L (Entgelttabelle), weitere Informationen auf karriere.hamburg.de
- eine anspruchsvolle und interessante Aufgabe in einem kleinen und kooperativen Team, dem ein wertschätzender Umgang untereinander wichtig ist
- Gute Lage – Ihr Arbeitsplatz ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbar (U-Bahn Station Gänsemarkt oder U-Bahn Station Stephansplatz).
- die Möglichkeit zum Erwerb des EGYM Wellpass (Firmenfitness) und die Möglichkeit des Dienstfahrradleasing „Jobrad“
- Weiterentwicklung – wir befürworten die Teilnahme an fachlichen und persönlichen Fortbildungen.
- Work-Life-Balance und Vorsorge - zudem bieten wir flexible und familienfreundliche Arbeitszeiten (regelhaftes mobiles Arbeiten), 30 Tage Urlaub pro Jahr (bei einer 5-Tage-Woche) sowie eine betriebliche Altersversorgung und die Möglichkeit für vermögenswirksame Leistungen.
Ihre Bewerbung
Bitte übersenden Sie uns folgende Dokumente:
- Anschreiben,
- tabellarischer Lebenslauf,
- Nachweise der geforderten Qualifikation,
- aktuelle Beurteilung bzw. aktuelles Zeugnis (nicht älter als drei Jahre),
- für die Berücksichtigung einer Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung im Auswahlverfahren einen Nachweis,
- Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in Ihre Personalakte unter Angabe der personalaktenführenden Stelle (nur bei Beschäftigten des öffentlichen Dienstes).