Fachreferentin bzw. Fachreferent (m/w/d) Prävention bei religiös begründetem Extremismus

Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration, Amt für Arbeit und Integration

  • Job-ID: J000033769
  • Startdatum: schnellstmöglich
  • Art der Anstellung: Vollzeit/Teilzeit
    (unbefristet)
  • Bezahlung: EGr. 11 TV-L
  • Bewerbungsfrist: 05.06.2025
  • Anzahl der Stellen: 1

Wir über uns

Unser Referat „Stärkung der Zivilgesellschaft“ nimmt Grundsatzaufgaben zu den Handlungsfeldern Vorbeugung und Bekämpfung von Rechtsextremismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit von religiös begründetem Extremismus sowie von linker Militanz wahr. Hierbei geht es insbesondere um die konzeptionelle Entwicklung und Weiterentwicklung von Handlungsansätzen und
Verfahrensweisen, um die Stärkung und Unterstützung des Kooperations- und Vernetzungsprozesses sowie um die ministerielle Steuerung der Beratungsnetzwerke, Präventionsprojekte, Bildungs- und Beratungsangebote. Eine sinnstiftende Tätigkeit, die zur Stärkung der Zivilgesellschaft beiträgt, motiviert Sie?
Dann bewerben Sie sich jetzt, um unser Team mit Ihrer Fachexpertise zu unterstützen. Wir freuen uns auf Sie!

Hier finden Sie weitere Informationen zur Sozialbehörde und zur Arbeitgeberin Freie und Hansestadt Hamburg.

Ihre Aufgaben

  • das Beratungsnetzwerk Prävention und Deradikalisierung koordinieren und fachlich betreuen (insbesondere im Hinblick auf die Durchführung der Netzwerksitzungen) sowie ggf. weitere Fachveranstaltungen und Workshops durchführen
  • Präventionsprojekte fachlich betreuen und steuern
  • den Themenbereich antimuslimischer Rassismus fachlich betreuen und weiterentwickeln
  • Kooperations- und Vernetzungsstrukturen sowie die Zusammenarbeit mit strategischen Partnerinnen bzw. Partnern anderer Behörden und der Zivilgesellschaft ausbauen
  • die Öffentlichkeitsarbeit für den Bereich (Newsletter, Webpage) entwickeln und betreuen

Ihr Profil

Erforderlich
  • Hochschulabschluss (Bachelor oder gleichwertig) der Fachrichtung Public Management, Soziale Arbeit, Islamwissenschaft, Politologie, Soziologie, Rechtswissenschaften, Kriminologie oder einer vergleichbaren Studienfachrichtung oder
  • dem Hochschulabschluss gleichwertige Fachkenntnisse

Vorteilhaft
  • Kenntnisse der Themenkomplexe religiös begründeter Extremismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (hier insbesondere antimuslimischer Rassismus), auch mit Fokus auf Hamburg sowie spezifische Präventionsansätze
  • gute Erfahrungen in der Netzwerkarbeit sowie in der konzeptionellen Arbeit
  • erste Erfahrungen im Veranstaltungsmanagement
  • Belastbarkeit sowie selbstständige, strukturierte und ergebnisorientierte Arbeitsweise
  • adressaten- und situationsgerechtes schriftliches und mündliches Ausdrucksvermögen, Kommunikationsstärke und Konfliktfähigkeit

Unser Angebot

  • eine Stelle, unbefristet, schnellstmöglich zu besetzen
  • Bezahlung nach Entgeltgruppe 11 TV-L (Entgelttabelle), weitere Informationen auf karriere.hamburg
  • Arbeitszeiten: flexible Arbeitszeitmodelle zur Erleichterung einer individuellen Berufs- und Lebensplanung, Gleitzeit und Zeiterfassungssystem
  • Teamspirit: ein offenes und engagiertes Team
  • Gesundheit: attraktive Angebote zur Gesundheitsförderung mit vielfältigen Online und Präsenzangeboten, Möglichkeit zum Erwerb des EGYM Wellpass (Firmenfitness)
  • Weiterentwicklung: Fortbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten durch das Amt für Aus- und Fortbildung
  • Mobilität: verkehrsgünstige Lage, Arbeitsplatz in der Adolph-Schönfelder-Straße 5, barrierefrei
    erreichbar

Wir schätzen Vielfalt und begrüßen deshalb Bewerbungen aller Menschen, unabhängig von Geschlecht und geschlechtlicher Identität, ethnischer Herkunft und Nationalität, Alter, Religion und Weltanschauung, Behinderung, sexueller Orientierung und Identität oder sozialer Herkunft.

Ihre Bewerbung

Bitte übersenden Sie uns folgende Dokumente:

  • Anschreiben,
  • tabellarischer Lebenslauf,
  • Nachweise der geforderten Qualifikation,
  • aktuelle Beurteilung bzw. aktuelles Zeugnis (nicht älter als drei Jahre),
  • für die Berücksichtigung einer Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung im Auswahlverfahren einen Nachweis,
  • Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in Ihre Personalakte unter Angabe der personalaktenführenden Stelle (nur bei Beschäftigten des öffentlichen Dienstes).

Wir freuen uns insbesondere über Bewerbungen von Männern. Da sie unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.