Vollzugsabteilungsleitung Sozialtherapeutische Anstalt

Behörde für Justiz und Verbraucherschutz, Sozialtherapeutische Anstalt

Job-ID: J000037891
Startdatum: schnellstmöglich
Art der Anstellung: Vollzeit/Teilzeit
(befristet bis 31.12.2026)
Bezahlung: EGr. 11 TV-L
BesGr. A11 HmbBesG
Bewerbungsfrist: 17.11.2025
Anzahl der Stellen: 1

Wir über uns

Die Sozialtherapeutische Anstalt Hamburg ist zuständig für den Vollzug von Freiheitsstrafen und Sicherungsverwahrung bei männlichen Gefangenen, die wegen einer Sexualstraftat verurteilt worden sind oder bei denen besondere therapeutische Maßnahmen zur Behandlung angezeigt sind. Sie verfügt über insgesamt 173 Plätze, davon 41 in der Außenstelle Bergedorf. Der regelmäßige Dienstort befindet sich am Hauptstandort in Fuhlsbüttel.

Als Vollzugsabteilungsleitung in der Sozialtherapeutischen Anstalt übernehmen Sie die Aufgaben der Betreuung und der Behandlung für die dort untergebrachten Gefangenen.

Hier sind weitere Informationen über uns als Arbeitgeberin Freie und Hansestadt Hamburg und Justizvollzugsanstalten.

Impressum

Ihre Aufgaben

Inhaftierte beraten und betreuen
Resozialisierungspläne und Behandlungsuntersuchungen erstellen
vollzugliche Einzelmaßnahmen anordnen
Einzelmaßnahmen für und in Konferenzen und Fallbesprechungen vorbereiten und präsentieren
an der Gestaltung des Vollzuges mitwirken

Ihr Profil

Erforderlich

Hochschulabschluss (Bachelor oder gleichwertig) in Public Management oder Rechtswissenschaften (bewerben können Sie sich auch, wenn Sie Diplom-Jurist:in sind oder über das erste Staatsexamen verfügen) oder
Hochschulabschluss (Bachelor oder gleichwertig) in Sozialpädagogik oder sozialer Arbeit (jeweils mit staatlicher Anerkennung) oder
gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen (z.B. Hochschulabschluss (Bachelor oder gleichwertig) in Erziehungswissenschaften, Pädagogik oder des Studienganges Sozialwissenschaften mit mindestens dreijähriger Berufserfahrung in Feldern der sozialen Arbeit auf Bachelorniveau)
als Beamtin bzw. Beamter verfügen Sie zusätzlich über die Befähigung für die Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt der Fachrichtung Allgemeine Dienste

Hinweise für Beamtinnen und Beamte

Vorteilhaft

juristische Fachkenntnisse
Erfahrung in der Jugend- oder Straffälligenhilfe, in der Arbeit mit Suchtgefährdeten oder mit anderen psychisch belasteten Menschen
ein hohes Maß an Urteilsvermögen und Problemlösefähigkeiten, Selbstreflexion, ein klares und schnelles Entscheidungsverhalten sowie die Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten
Kenntnisse der rechtlichen Rahmenbedingungen des Justizvollzugs sowie der relevanten Sozialgesetzgebung
aktive und eigenmotivierte Beteiligung an vollzuglichen und insbesondere fachbezogenen Fortbildungen

Unser Angebot

eine Stelle, befristet bis 31.12.2026, schnellstmöglich zu besetzen
Bezahlung nach Entgeltgruppe 11 TV-L (Entgelttabelle) bzw. Besoldungsgruppe A11 HmbBesG sowie eine monatliche Zulage von 170€, weitere Informationen finden Sie unter karriere.hamburg
eine anspruchsvolle und interessante Aufgabe in einem kooperativen Team, dem ein wertschätzender Umgang untereinander wichtig ist
die Möglichkeit zum Erwerb des EGYM Wellpass (Firmenfitness) und die Möglichkeit des Dienstfahrradleasing „Jobrad“
Möglichkeit zur Teilnahme an fachlichen und persönlichen Fortbildungen
familienfreundliche Arbeitszeiten, kein Wochenenddienst sowie Gleitzeit sowie 30 Tage Urlaub (bei einer Fünf-Tage-Woche)
betriebliche Altersversorgung und die Möglichkeit für vermögenswirksame Leistungen

Hinweis für Bewerbende, die bereits bei der FHH arbeiten: Bei Besetzung der Stelle im Rahmen Ihres bestehenden Beschäftigungs- oder Beamtenverhältnisses bei der FHH werden Sie von Ihrer Dienststelle in die neue Funktion abgeordnet. Hierfür ist die Zustimmung Ihrer Dienststelle erforderlich. Eine Beförderung bzw. tarifliche Höhergruppierung ist nicht möglich, aber es kann ggf. eine Zulage gezahlt werden.

Ihre Bewerbung

Wir bitten um Zusendung folgender Dokumente:

Anschreiben,
tabellarischer Lebenslauf,
Nachweise der geforderten Qualifikation,
aktuelle Beurteilung bzw. aktuelles Zeugnis (nicht älter als drei Jahre),
für die Berücksichtigung einer Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung im Auswahlverfahren einen Nachweis,
Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in die Personalakte unter Angabe der personalaktenführenden Stelle (nur bei Beschäftigten des öffentlichen Dienstes).

Wir freuen uns insbesondere über Bewerbungen von Männern. Da sie unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.