
Sozialpädagog:in in der Angebotsberatung
Bezirksamt Hamburg-Nord, Dezernat Soziales, Jugend und Gesundheit
- Job-ID: J000039081
- Startdatum: schnellstmöglich
-
Art der Anstellung: Teilzeit 75%
(unbefristet) -
Bezahlung: EGr. S12 TV-L
- Bewerbungsfrist: 07.01.2026
- Anzahl der Stellen: 1
Wir über uns
Bringen Sie Farbe in Ihren Berufsweg mit unseren Jobs so bunt wie das Leben! Unsere Bezirksämter sind vielfältig - genau wie die Menschen hier. Als erste Anlaufstelle gestalten wir das Miteinander jeden Tag neu: nah an den Menschen und offen für Ideen. Bei uns trifft Verantwortung auf Vielfalt, Verwaltung auf Innovation. Gestalten auch Sie das Leben im Bezirk!
Die Angebotsberatung ist ein sozialpädagogischer Fachdienst und Teil des Bezirklichen Angebotsservice innerhalb des Fachamtes für Jugend- und Familienhilfe. Sie sind für die Beratung zu und Vermittlung von Hilfen zur Erziehung, Hilfen für junge Volljährige, Eingliederungshilfe bei seelischer Behinderung, gemeinsamen Wohnformen für Mütter, Vater und ihre Kinder sowie die Beratung zu Nebenleistungen zuständig. Dabei berücksichtigen Sie die gesetzlichen, fachlichen und politischen Leitlinien. Die Angebotsberatung bietet Unterstützung in der methodischen Erarbeitung von Fallverstehen und berät zur bedarfsgerechten Aufstellung oder Fortschreibung des Hilfeplans. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der fachlichen und finanziellen Steuerung der Hilfen zur Erziehung. Hierzu kooperieren Sie eng mit dem ASD und der wirtschaftlichen Jugendhilfe.
Die Dienststelle befindet sich im Herzen von Eppendorf – direkt im Hauptstandort des Bezirksamtes.
Hier sind weitere Informationen über uns als Arbeitgeberin Freie und Hansestadt Hamburg.
Ihre Aufgaben
- Beratung des ASD zu stationären Hilfen, zur Zuständigkeit und Abgrenzung zu anderen Leistungsträgern
- Durchführung und Koordination von Anfragen bei freien Trägern
- Beratung zur Leistungsfähigkeit von Angeboten, zu Leistungsvereinbarungen, zur fachlichen und finanziellen Steuerung von Hilfen zur Erziehung und Aushandeln sowie Erstellen von Einzelvereinbarungen mit freien Trägern
- Teilnahme an der kollegialen Beratung im ASD sowie an Fachgesprächen und Gesamtplankonferenzen
- Beteiligung an der Qualitätsentwicklung der Angebote freier Träger
Ihr Profil
- Hochschulabschluss (Bachelor oder gleichwertig) in Sozialer Arbeit oder Sozialpädagogik jeweils mit staatlicher Anerkennung oder
- gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen (z. B. Hochschulabschluss in Pädagogik, Erziehungswissenschaften mit mindestens 3-jähriger Berufserfahrung in Feldern der sozialen Arbeit auf Bachelorniveau)
Vorteilhaft
- gründliche und umfassende Kenntnisse im Kinder- und Jugendhilferecht sowie des Hamburger Jugendhilfesystems sowie anwendungsreife Kenntnisse im Verwaltungsrecht und -handeln sowie im Sozialrecht
- mehrjährige Berufserfahrung im Arbeitsbereich der Hilfen zur Erziehung, bevorzugt im Allgemeinen Sozialen Dienst, der Angebotsberatung, dem Pflegekinderdienst oder angrenzenden Arbeitsbereichen der öffentlichen Jugendhilfe
- problembezogene, methodische Beratungskompetenz sowie ausgeprägte Kommunikations- und Kooperationsfähigkeiten, Verhandlungsgeschick
- ausgeprägtes Urteilsvermögen und hohe Problemlösefähigkeit
- Flexibilität, Lern- und Veränderungsbereitschaft und sehr gutes Selbstreflexionsvermögen
Unser Angebot
- eine Stelle (30 Wochenstunden), unbefristet, schnellstmöglich zu besetzen
- Bezahlung nach Entgeltgruppe S12 TV-L (Entgelttabelle), weitere Informationen auf karriere.hamburg
- ein vielseitiges, anspruchsvolles und abwechslungsreiches Aufgabengebiet
- Kolleginnen und Kollegen mit hoher Motivation für ihre Fachaufgabe
- eine Behörden- und Zusammenarbeitskultur, die durch das Nordstern-Manifest geprägt ist
- flexible und familienfreundliche Arbeitszeitgestaltung
- betriebliche Gesundheitsförderung sowie die Möglichkeit zum Erwerb des EGYM Wellpass (Firmenfitness)
Ihre Bewerbung
Wir bitten um Zusendung folgender Dokumente:
- Anschreiben,
- tabellarischer Lebenslauf,
- Nachweise der geforderten Qualifikation,
- aktuelle Beurteilung bzw. aktuelles Zeugnis (nicht älter als drei Jahre),
- für die Berücksichtigung einer Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung im Auswahlverfahren einen Nachweis,
- Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in die Personalakte unter Angabe der personalaktenführenden Stelle (nur bei Beschäftigten des öffentlichen Dienstes).
Vor Beginn der Tätigkeit benötigen wir einen Nachweis darüber, dass die Anforderungen des Masernschutzgesetzes erfüllt sind (Impfung, Immunität oder Kontraindikation).
