Mitarbeiter:in Dienstunfälle und Sachschäden
Behörde für Inneres und Sport | Polizei
- Job-ID: J000030577
- Startdatum: schnellstmöglich
-
Art der Anstellung: Vollzeit/Teilzeit
(unbefristet) - Bezahlung: EGr. 9b TV-L
- Bewerbungsfrist: 16.01.2025
- Anzahl der Stellen: 1
Wir über uns
Unsere Polizeibediensteten sind nicht aus Zucker – aber auch sie sind nicht vor Schäden gefeit.
Zum Schutz der Allgemeinheit begeben sie sich immer wieder in gefährliche Situationen, in denen sie verletzt werden. Unter anderem kann es im Rahmen von tätlichen Angriffen sowohl zu Körperverletzungen als auch zu Sachbeschädigungen kommen.
Hier kommen Sie ins Spiel.
Im Justiziariat bearbeiten Sie selbstständig und abschließend verschiedenartige Schadensersatzforderungen gegen Dritte und vertreten die Polizei vor Gericht.
Lernen Sie uns bei Interesse gerne vorab persönlich kennen und bewerben Sie sich!
Hier finden Sie weitere Informationen zur Arbeitgeberin Freie und Hansestadt Hamburg und zur Polizei Hamburg.
Ihre Aufgaben
- Aufklärung und Aufbereiten des Sachverhaltes bei Körperverletzungen und Sachbeschädigungen inkl. deren rechtliche Bewertung sowie Prüfung der Anspruchsvoraussetzungen
- Feststellen der Schadensersatzhöhe und selbstständiges außergerichtliches Geltendmachen der Forderung
- Verhandeln mit Schuldner:innen und deren Vertreter:innen (z.B. Rechtsanwält:innen)
- Vertreten der Behörde in Mahn- und Klageverfahren vor den Amtsgerichten sowie Vorbereiten und Begleiten der Prozessführung vor dem Landgericht, die von externen Rechtsanwält:innen im Auftrag der Polizei übernommen wird
- Enscheiden über Kostenforderungen von Rechtsanwält:innen in gerichtlichen und außergerichtlichen Zivilrechtsangelegenheiten
Ihr Profil
- Hochschulabschluss (Bachelor oder gleichwertig) in Public Management, den Fachrichtungen Wirtschafts- oder Rechtswissenschaften oder
- abgeschlossene Ausbildung in einem verwaltenden oder büronahen kaufmännischen Beruf sowie jeweils zusätzlich drei Jahre Berufserfahrung in Fachgebieten der ausgeschriebenen Stelle
Voraussetzung für die Übernahme einer Funktion bei der Polizei Hamburg ist das unbedenkliche Ergebnis einer Sicherheitsüberprüfung.
Vorteilhaft
- aktuelle Berufserfahrung in den Fachgebieten der ausgeschriebenen Stelle
- mindestens einjährige Berufserfahrung in der Rechtsanwendung, insb. im Schadensersatzrecht inkl. des BGB und der ZPO
- umfangreiche Kenntnisse des BeamtStG, TV-L, HmbBG, BeamtVG, HmbSOG, RVG, LHO
- Belastbarkeit, ausgeprägtes Urteils- und Durchsetzungsvermögen sowie die Fähigkeit, Problemlösungen zu erarbeiten und fachlich fundierte Entscheidungen zu treffen
- ausgeprägte Teamfähigkeit sowie wertschätzender und kooperativer Umgang mit Bürger:innen
Unser Angebot
- eine unbefristete Stelle, in Voll- oder Teilzeit, schnellstmöglich zu besetzen
- Bezahlung nach Entgeltgruppe 9b TV-L
- verkehrsgünstige Lage
Die U-Bahn- und Busstation Alsterdorf befindet sich nur wenige Gehminuten von Ihrem zukünftigen Arbeitsplatz im Polizeipräsidium entfernt. - Teamgeist
In unserem Team tauschen Sie sich gemeinsam mit zwei Kolleg:innen fachlich aus. Eine gute Arbeitsatmosphäre wird bei uns großgeschrieben. Selbstverständlich erfolgt eine Einarbeitung. - Gesundheit
Wir bieten zusätzlich zu den Angeboten der Freien und Hansestadt Hamburg die Möglichkeit, an kostenlosen Sportangeboten des Polizeivollzugs teilzunehmen. - Flexibilität
Bei uns gibt es diverse Arbeitszeitmodelle zur Erleichterung einer individuellen Berufs- und Lebensplanung sowie die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten.
Ihre Bewerbung
Bitte übersenden Sie uns folgende Dokumente:
- Anschreiben,
- tabellarischer Lebenslauf,
- Nachweise der geforderten Qualifikation,
- aktuelle Beurteilung bzw. aktuelles Zeugnis (nicht älter als drei Jahre),
- für die Berücksichtigung einer Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung im Auswahlverfahren einen Nachweis,
- Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in Ihre Personalakte unter Angabe der/des aktuellen Personalsachbearbeiter:in (nur bei Beschäftigten des öffentlichen Dienstes).
Wir freuen uns insbesondere über Bewerbungen von Männern. Sie werden aufgrund ihrer Unterrepräsentanz bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.