Einheitssachbearbeitung im Insolvenzgericht
Behörde für Justiz und Verbraucherschutz, Amtsgericht Hamburg
- Job-ID: J000029028
- Startdatum: schnellstmöglich
-
Art der Anstellung: Vollzeit/Teilzeit
(unbefristet) -
Bezahlung: EGr. 9a TV-L
BesGr. A8 HmbBesG - Bewerbungsfrist: 18.11.2024
- Anzahl der Stellen 3
Wir über uns
Das Amtsgericht Hamburg mit seinen insgesamt ca. 1.600 Mitarbeiter*innen besteht aus sieben Stadtteilgerichten sowie dem in vier Segmente untergliederten Amtsgericht Hamburg-Mitte. Das Insolvenzgericht ist zentralisiert am Standort Hamburg-Mitte zu finden.
Bei uns haben Sie die Möglichkeit, durch Ihre engagierte Mitarbeit in unseren Teams zum reibungslosen Ablauf in den Serviceeinheiten des Insolvenzgerichts beizutragen. Sie fungieren so als Teil der Rechtsprechung und wirken aktiv daran mit, dass sich Bürger*innen mit ihren Anliegen auf den Rechtsstaat verlassen können.
Wir suchen Sie mit Ihrer Erfahrung und Ihrem Engagement für den Einsatz in unseren Serviceeinheiten und freuen uns, Ihnen einen familienfreundlichen und krisenfesten Arbeitsplatz bieten zu können.
Hier finden Sie weitere Informationen: Amtsgericht Hamburg und Arbeitgeberin Freie und Hansestadt Hamburg.
Ihre Aufgaben
- Geschäftsstellenverwaltung durch ganzheitliches Führen und Pflegen der insolvenzrechtlichen Prozessakten (Papier/eAkte), Ausfertigen und Beglaubigen von Gerichtsentscheidungen
- Zahlungseingänge und Fristen überwachen
- Kostenberechnungen unter Einsatz von Fachanwendungen durchführen
- Protokollführung in Berichts- und Prüfungsterminen
- bürgernahe Serviceleistungen (z. B. Beantwortung von Sachstandsanfragen, Akteneinsicht gewähren)
Ihr Profil
- abgeschlossene Ausbildung zur bzw. zum Justizfachangestellten oder gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen oder
- abgeschlossene Ausbildung zur bzw. zum Rechtsanwaltsfachangestellten bzw. Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten oder
- abgeschlossene Ausbildung in einem verwaltenden oder büronahen kaufmännischen Beruf
Hier prüfen wir, ob Sie über gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen zu den vorgenannten Ausbildungsberufen verfügen, um in der Entgeltgruppe 9a eingestellt werden zu können oder ob Sie bis zum Abschluss einer Qualifizierungsphase zunächst unter Berücksichtigung Ihrer Qualifikation sowie Ihrer beruflichen Erfahrungen entsprechend eingruppiert werden und ggf. angepasste Aufgaben übernehmen. - als Beamter bzw. Beamtin: Befähigung für die Laufbahngruppe 1, zweites Einstiegsamt der Fachrichtung Justiz Hinweise für Beamtinnen und Beamte zur Beförderung
Vorteilhaft
- Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit insolvenzrechtlichen Fragestellungen
- Verantwortungsbewusstsein und Diskretion
- ausgeprägtes Organisationstalent und sorgfältige Arbeitsweise
- Flexibilität und Teamfähigkeit
- Empathie und Freude im Umgang mit Menschen sowie eine erkennbare Dienstleistungsorientierung
Unser Angebot
- drei Stellen, wovon eine Stelle mit Beamtinnen und Beamten besetzt werden kann, unbefristet, schnellstmöglich zu besetzen
- Bezahlung nach Entgeltgruppe 9a TV-L (Entgelttabelle) bzw. Besoldungsgruppe A8
- betriebliche Altersversorgung und vermögenswirksame Leistungen
- 30 Tage Urlaub pro Jahr (bei einer 5-Tage-Woche)
- flexible Arbeitszeitmodelle zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- betriebliche Gesundheitsförderung vor Ort und Erwerb des EGYM Wellpass (Firmenfitness) und FHHBike
Interessierten Bewerbenden möchten wir gerne die Möglichkeit des vorherigen Kennenlernens der Aufgabe durch eine Hospitation anbieten. Bitte wenden Sie sich diesbezüglich an Frau Bulligk.
Ihre Bewerbung
Bitte übersenden Sie uns folgende Dokumente:
- Anschreiben,
- tabellarischer Lebenslauf,
- Nachweise der geforderten Qualifikation,
- aktuelle Beurteilung bzw. Zeugnis Ihres aktuellen Arbeitgebers,
- für die Berücksichtigung einer Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung im Auswahlverfahren einen Nachweis,
- Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in Ihre Personalakte unter Angabe der personalaktenführenden Stelle (nur bei Beschäftigten des öffentlichen Dienstes).
Wir freuen uns insbesondere über Bewerbungen von Männern. Sie werden aufgrund ihrer Unterrepräsentanz bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.