Fallmanagement Eingliederungshilfe für suchtkranke Menschen
Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration, Amt für Gesundheit
- Job-ID: J000030660
- Startdatum: schnellstmöglich
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Art der Anstellung: Vollzeit/Teilzeit
(unbefristet) - Bezahlung: EGr. S12 TV-L
- Bewerbungsfrist: 15.01.2025
- Anzahl der Stellen: 2
Wir über uns
Das Sachgebiet „Eingliederungshilfe für suchtkranke Menschen“ ist Teil des Referats Suchthilfe und Suchtprävention im Amt für Gesundheit. Hier vereinen wir die Fachbereiche sozialpädagogisches Fallmanagement und Leistungssachbearbeitung zu einer wirkungsvollen Unterstützung für hilfebedürftige Menschen.
Sie werden Teil eines dynamischen, interdisziplinären Teams von elf engagierten Kolleginnen und Kollegen im Bereich des Fallmanagements. Gemeinsam tragen Sie dazu bei, die bestmögliche Unterstützung für suchtkranke Menschen im Rahmen des SGB IX zu gewährleisten. Das Sachgebiet umfasst außerdem die Sachgebietsleitung sowie Teamleitung, eine Kollegin im Geschäftszimmer sowie ein weiteres Team von sieben erfahrenen Fachkräften im Bereich der Leistungssachbearbeitung.
Werden Sie Teil dieses motivierten und kompetenten Teams, das sich mit Leidenschaft für Menschen einsetzt!
Hier finden Sie weitere Informationen: Arbeitgeberin Freie und Hansestadt Hamburg, Karriereseite der Sozialbehörde und Sozialbehörde.
Ihre Aufgaben
Sie
- ermöglichen die gezielte Beratung und individuelle Unterstützung über das Hilfesystem der Eingliederungshilfe für Menschen mit einer Suchterkrankung,
- koordinieren und evaluieren die Eingliederungshilfemaßnahmen im Rahmen des Gesamtplanverfahrens, Zielüberprüfung und digitale Fallbearbeitung,
- kooperieren mit Leistungserbringern, Fachstellen und internen Abteilungen zur Abstimmung und Umsetzung von Maßnahmen im Rahmen der Eingliederungshilfe für Menschen mit einer Suchterkrankung
Ihr Profil
- Hochschulabschluss (Bachelor oder gleichwertig) in Sozialer Arbeit oder Sozialpädagogik mit staatlicher Anerkennung oder
- gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen (z. B. Hochschulabschluss in Pädagogik oder Erziehungswissenschaften mit mindestens 3 jähriger Berufserfahrung in Feldern der sozialen Arbeit auf Bachelorniveau)
Vorteilhaft
- sehr gute Kenntnisse im Umgang mit dem elektronischen Datenverarbeitungssystem OPEN/PROSOZ oder einer vergleichbaren sozialhilferechtlichen Fachsoftware oder die Bereitschaft sich einzuarbeiten
- gute Kenntnisse des Sozialrechts sowie angrenzender Rechtsgebiete (SGB II, SGB IX, SGB XII)
- ausgeprägte Dienstleistungsorientierung, sicheres Auftreten, Einfühlungsvermögen sowie Freude an Teamarbeit
- selbstständige, ergebnisorientierte und entscheidungsfreudige Arbeitsweise
- Offenheit gegenüber moderner Informations- und Kommunikationstechnik und der Erprobung neuer Arbeitsformen
Unser Angebot
- 1,5 Stellen, unbefristet, schnellstmöglich zu besetzen
- Bezahlung nach Entgeltgruppe S12 TV-L (Entgelttabelle)
- mehr Flexibilität: 30 Tage Urlaub (bei einer 5-Tage-Woche), Heiligabend und Silvester zusätzlich frei, Option auf Sabbatical und Bildungsurlaub
- Mobilität: verkehrsgünstige Lage in der Max-Brauer-Allee - direkt am Bahnhof Altona - barrierefrei erreichbar
- Gesundheit: attraktive Angebote zur Gesundheitsförderung mit vielfältigen Online- und Präsenzangeboten, Möglichkeit zum Erwerb des EGYM Wellpass (Firmenfitness)
- Arbeitszeiten: flexible Arbeitszeitmodelle zur Erleichterung einer individuellen Berufs- und Lebensplanung, Gleitzeit und Zeiterfassungssystem
- Homeoffice: Möglichkeit zur Aufteilung der individuellen Arbeitszeit auf Büro und Homeoffice sowie die technische Ausstattung des häuslichen Arbeitsplatzes nach Bedarf
Wir schätzen Vielfalt und begrüßen deshalb Bewerbungen aller Menschen, unabhängig von Geschlecht und geschlechtlicher Identität, ethnischer Herkunft und Nationalität, Alter, Religion und Weltanschauung, Behinderung, sexueller Orientierung und Identität oder sozialer Herkunft.
Ihre Bewerbung
Bitte übersenden Sie uns folgende Dokumente:
- tabellarischer Lebenslauf,
- Nachweise der geforderten Qualifikation,
- aktuelle Beurteilung bzw. aktuelles Zeugnis (nicht älter als drei Jahre),
- für die Berücksichtigung einer Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung im Auswahlverfahren einen Nachweis,
- Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in Ihre Personalakte unter Angabe der personalaktenführenden Stelle (nur bei Beschäftigten des öffentlichen Dienstes).
Wir freuen uns insbesondere über Bewerbungen von Männern. Sie werden aufgrund ihrer Unterrepräsentanz bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.