
Mitarbeiter:in Überregionaler Kostenausgleich Jugend- und Sozialhilfe
Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration, Amt für Zentrale Dienste
- Job-ID: J000032022
- Startdatum: schnellstmöglich
-
Art der Anstellung: Teilzeit 75%
(unbefristet) -
Bezahlung: EGr. 10 TV-L
BesGr. A10 HmbBesG - Bewerbungsfrist: 13.03.2025
- Anzahl der Stellen: 1
Wir über uns
Weit über 1000 Mitarbeitende der Sozialbehörde kümmern sich um die sozialen Belange der Hamburger Bürgerinnen und Bürger. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Menschen notwendige Leistungen und Unterstützung erhalten, um gleichberechtigt am sozialen Leben teilhaben zu können.
Hierzu trägt das Referat „Überregionaler Kostenausgleich Jugend- und Sozialhilfe“ bei, indem es zentral für Hamburg auswärtige Kostenerstattungsanträge im Jugend-, Sozial- und Eingliederungshilferecht prüft, entsprechende Anerkenntnisse abgibt, aber auch selbst Erstattungsansprüche geltend macht und diese ggf. auf dem Klageweg durchsetzt. Zudem berät es Dienststellen rund um die Thematik Zuständigkeit und Kostenerstattung. Auf Sie wartet ein engagiertes Team, welches mit Begeisterung Rechtsnormen anwendet sowie in detektivischer Recherchearbeit Sachverhalte ermittelt, um monetäre Forderungen umfassend zu prüfen. Freuen Sie sich auf eine vielseitige und anspruchsvolle Tätigkeit!
Hier finden Sie weitere Informationen zur Sozialbehörde, Karriereseite der Sozialbehörde und Arbeitgeberin Freie und Hansestadt Hamburg.
Ihre Aufgaben
Sie
- bearbeiten auswärtige Kostenerstattungsanträge abschließend, prüfen eingehende Rechnungen in Höhe und Umfang und erstatten berechtigte Forderungen,
- fordern eigene Erstattungsansprüche der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH) gegenüber auswärtigen örtlichen und überörtlichen Jugend- und Sozialhilfeträgern ein und
- stehen den Jugendämtern und Sozialdienststellen der FHH als Ansprechpartnerin bzw. Ansprechpartner in strittigen Fragen der örtlichen und sachlichen Zuständigkeit beratend zur Seite.
Ihr Profil
- Hochschulabschluss (Bachelor oder gleichwertig) in Verwaltungs-, Wirtschafts- oder Rechtswissenschaften oder
- dem Hochschulabschluss gleichwertige Fachkenntnisse oder
- abgeschlossene Ausbildung in einem verwaltenden oder büronahen kaufmännischen Beruf und zusätzlich 4 Jahre Berufserfahrung in Fachgebieten der ausgeschriebenen Stelle oder
- als Beamtin bzw. Beamter: Befähigung für die Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt in der Fachrichtung Allgemeine Dienste
Hinweise für Beamtinnen und Beamte zur Beförderung
Vorteilhaft
- engagierte und teamfähige Persönlichkeit mit Durchsetzungsvermögen und Überzeugungskraft
- Grundkenntnisse im Sozialrecht (SGB VIII, SGB IX und/oder SGB XII) und Begeisterung für sozialrechtliche Themen
- Kenntnisse des bürgerlichen Rechts
- sich rechtlich nachvollziehbar, prägnant und adressatengerecht ausdrücken können
Unser Angebot
- eine Stelle, in Teilzeit (75 %), unbefristet, schnellstmöglich zu besetzen
- Bezahlung nach Entgeltgruppe 10 TV-L (Entgelttabelle) bzw. Besoldungsgruppe A10
- Teamspirit: ein aufgeschlossenes engagiertes Team, eine konstruktive Arbeitsatmosphäre mit offener Feedback- und Beteiligungskultur
- Homeoffice: Möglichkeit zur Aufteilung der individuellen Arbeitszeit auf Büro und Homeoffice
- Beruf und Familie: Angebote für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie stehen im Zentrum unserer Personalpolitik
- Weiterentwicklung: Fortbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten durch das Zentrum für Aus- und Fortbildung (ZAF), eine umfassende Einarbeitung und die Integration in ein motiviertes Team
- Arbeitsplatz: verkehrsgünstige Lage in der Hamburger Meile (Hamburger Straße) und barrierefrei zugänglich
Wir schätzen Vielfalt und begrüßen deshalb Bewerbungen aller Menschen, unabhängig von Geschlecht und geschlechtlicher Identität, ethnischer Herkunft und Nationalität, Alter, Religion und Weltanschauung, Behinderung, sexueller Orientierung und Identität oder sozialer Herkunft.
Ihre Bewerbung
Bitte übersenden Sie uns folgende Dokumente:
- tabellarischer Lebenslauf,
- Nachweise der geforderten Qualifikation,
- aktuelle Beurteilung bzw. aktuelles Zeugnis (nicht älter als drei Jahre),
- für die Berücksichtigung einer Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung im Auswahlverfahren einen Nachweis,
- Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in Ihre Personalakte unter Angabe der personalaktenführenden Stelle (nur bei Beschäftigten des öffentlichen Dienstes).
Wir freuen uns insbesondere über Bewerbungen von Männern. Da sie unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.